Ich habe Mathe nie gemocht. Ich war nicht wirklich schlecht darin, ich fand es nur immer furchtbar eintönig und sein Nutzen für mein Leben ist mir sogar manchmal heute noch nicht ganz klar.
Wenn ein Buch es dann schafft, dass ich mir denke: "Oh, wow. Mathe. Voll spannend, damit beschäftige ich mich nochmal etwas!", dann muss es ein wirklich gutes Buch sein.
Yoko Ogawa beschreibt mit der, für die Japaner sehr typischen, Schlichtheit und Melancholie eine Freundschaft, die über Mathematik entsteht und bestehen bleibt.
Sie schafft es, dass selbst mir die Mathematik wie etwas wunderschönes, fast poetisches, erscheint.
Lassen Sie sich daher nicht von der Mathematik, von der Eulerschen Formel, abschrecken, sondern geben Sie dem Professor und seiner Haushälterin die Chance Sie zu verzaubern!
Ein Buchtipp von Marina Bonzelet