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Fehl- und totgeborene Kinder

Die Würde des vorgeburtlichen Menschen in der Wahrnehmung der Eltern und im ethischen Diskurs, Erfurter Theologische Studien 112

Erschienen am 05.09.2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783429039608
Sprache: Deutsch
Umfang: XXVI, 206 S.
Format (T/L/B): 2 x 23 x 16.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Seit 1988 haben sich wiederholt von einer Fehl- oder Totgeburt betroffene Eltern mit Petitionen an den Gesetzgeber gewandt, um die Rechte der verstorbenen Kinder und ihre Rechte als Eltern zu stärken. Sie haben vor dem Hintergrund ihrer eigenen unmittelbaren und tiefen Erfahrung aktiv am Diskurs über fehl- und totgeborene Kinder partizipiert. Die vorliegende Arbeit reflektiert die Relevanz dieses Diskurses. Dabei wird eine Konvergenz zwischen vorreflexivem Erleben der Eltern und systematischer Argumentation beschrieben. Stets im Mittelpunkt der Studie steht die Frage nach der Anerkennung einerseits des vorgeburtlichen Menschen, auch und im Besonderen im Fall seines pränatalen Todes, sowie andererseits des Verlusts der verwaisten Eltern und der Trauer der Betroffenen.

Autorenportrait

Daniel Bertram, geboren 1991, M. Theol., studierte von 2008 bis 2013 an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt. Er ist verheiratet, lebt in Berlingerode (Eichsfeld) und ist in der Kommunalpolitik tätig.