0

Das Sonnenmysterium und das Mysterium von Tod und Auferstehung

Exoterisches und esoterisches Christentum. Zwölf Vorträge, 1922 in verschiedenen Städten

Rudolf Steiner Nachlassverwaltung
Erschienen am 01.11.2006
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783727421105
Sprache: Deutsch
Umfang: 260
Format (T/L/B): 23.0 x 15.0 cm

Beschreibung

Inhalt (Auswahl): Das menschliche Seelenleben in Schlafen, Wachen und Träumen / Die drei Zustände des Nachtbewusstseins / Vom Wandel der Weltanschauung / Die Veränderungen im Erleben des Atmungsprozesses in der Geschichte / Das Wesen des Menschen und sein Ausdruck in der griechischen Kunst / Die Erkundung und Formulierung des Weltenwortes in der Ein- und Ausatmung / Exoterisches und esoterisches Christentum / Betrachtungen über das Mysterium von Golgatha / Erkenntnis und Initiation / Die dreifache Sonne und der auferstandene Christus / Anthroposophie als ein Streben nach Durchchristung der Welt

Autorenportrait

Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.