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Lebendiges Naturerkennen. Intellektueller Sündenfall und spirituelle Sündenerhebung

Zwölf Vorträge, Dornach 1923, Rudolf Steiner Gesamtausgabe 220, Schriften und Vorträge

Erschienen am 31.12.1982
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783727422003
Sprache: Deutsch
Umfang: 214 S.
Format (T/L/B): 1.8 x 23.3 x 15.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Inhalt (Auswahl): Die Not nach dem Christus und die neue Christus-Erkenntnis / Die Erkenntnisaufgabe der akademischen Jugend / Die Wahrnehmung des Erdinneren und der Gestirnkonstellationen / Jakob Böhme, Giordano Bruno und Francis Bacon. Das Ringen um eine neue Welt- und Menschenerkenntnis / Salz-, Sulfur- und Merkurprozesse im Inneren des Menschen / Der Zivilisationsschlaf der Gegenwart / Wahrheit, Schönheit, Güte / Der Mensch und die Naturgeister / Intellektueller Sündenfall und spirituelle Sündenerhebung / Die materialistische Wissenschaft im Banne des mittelalterlichen Denkens / Realismus und Nominaeismus. Das Wesen des Göttlichen in der Natur und im Menschen / Moralische und antimoralische Impulse. Die Aufgabe der Eurythmie

Autorenportrait

Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: 'Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.' Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er 'Anthroposophie' (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum 'Freie Hochschule für Geisteswissenschaft'. Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der 'Rudolf Steiner Gesamtausgabe' zum großen Teil ediert.