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Fichte-Bibliographie

Erschienen am 01.01.1968, 1. Auflage 1968
245,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783772801525
Sprache: Deutsch
Umfang: 348 S.
Format (T/L/B): 2.9 x 27.1 x 21.2 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Diese Fichte-Bibliographie ist die erste systematische und auf Vollständigkeit angelegte Bibliographie des Schrifttums von und über Fichte. In der Bibliographie sind über 3500 Titel verarbeitet. Die Bibliographie ermöglicht eine präzise und fundierte Einordnung von Fichtes eigenen Werke in die Historie und Systematik der Philosophie. Gleichermaßen werden die Forschenden mit einem umfassenden, thematisch strukturierten Verzeichnis der Literatur über Fichte dazu angeregt, bisher Unerkanntes und Unerschlossenes in Fichtes Werk zu entdecken und zu reflektieren. Die Fichte-Bibliographie Baumgartners und Jacobs' etabliert sich so als unverzichtbares Arbeitsbuch in der Fichte-Forschung und bildet den Ausgangspunkt weiterer bibliographischer und philosophischer Untersuchungen.

Autorenportrait

Geboren 1935, studierte in Bonn, Frankfurt a.M., Freiburg i. Br. und München Philosophie, Germanistik und Theologie. Abschluß des Studiums 1964 bei Reinhard Lauth in München mit der Promotion >Trieb als sittliches Phänomen. Eine Untersuchung zur Grundlegung der Philosophie nach Kant und Fichte<. In seiner vierjährigen Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent von Hermann Krings an der Universität des Saarlandes erschien die mit Hans Michael Baumgartner verfaßte >J. G. Fichte-Bibliographie<. Im Jahr 1968 trat er in den Dienst der Schelling-Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, deren Aufgabe die Edition der Historisch-kritischen Schelling-Ausgabe ist. Er ist Mitglied dieser Kommission und Mitherausgeber der Schelling-Ausgabe. Er habilitierte sich 1984 in München; die Arbeit erschien überarbeitet als >Zwischen Revolution und Orthodoxie. Schelling und seine Freunde im Stift und an der Universität Tübingen. Texte und Untersuchungen< sowie als >Gottesbegriff und Geschichtsphilosophie in der Sicht Schellings<. 1998 Gastprofessur in Tokio; 2000/2001 in Lódz. 2003-2005 war er Gastprofessor in Wroclaw. Zurzeit ist er Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Jacobs hat die Arbeitsgemeinschaft philosophischer Editionen der Deutschen Gesellschaft für Philosophie 1973 mitbegründet und ist seit deren Gründung in deren leitendem Ausschuß tätig. Er war 1986 Mitbegründer, dann Sekretär sowie Präsident und ist jetzt Beiratsmitglied der Internationalen Schelling-Gesellschaft. Im Jahr 2003 hat Jacobs die Deutsch-Polnische Gesellschaft für Philosophie mitgegründet und war bis 2009 deren Präsident. Er ist Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Philosophie und der Japanischen Schelling-Gesellschaft. Seit 2014 ist er Ehrenpräsidenten der Internationalen Schelling-Gesellschaft.