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Marie Steiner und die Christengemeinschaft

Eine tragische Beziehung

Erschienen am 28.11.2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783825151676
Sprache: Deutsch
Umfang: 285 S.
Format (T/L/B): 2.7 x 21.8 x 14.8 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Wie kam es zur Entfremdung zwischen der Anthroposophischen Gesellschaft und der Christengemeinschaft? Und welche Rolle spielte Marie Steiner dabei? Um dieser Frage nachzugehen, hat Wolfgang Gädeke über 1600 Dokumentseiten aus verschiedenen Archiven studiert. Entstanden ist eine maßgebliche Studie, die viele bislang offene Fragen beantwortet.

Autorenportrait

Wolfgang Gädeke, geboren 1943 in Bremen, besuchte das Priesterseminar in Stuttgart und studierte evangelische sowie katholische Theologie, Geschichte und Psychologie in Marburg und Tübingen. Nach langjähriger Tätigkeit als Pfarrer in Ulm, Hamburg und Kiel war er 19 Jahre lang Lenker der Christengemeinschaft Nord und ist seit 2011 Leiter des Zentralarchivs der Christengemeinschaft in Berlin und zudem in verschiedenen beratenden Funktionen aktiv. Wolfgang Gädeke ist seit 30 Jahren in der Eheberatung tätig und lebt in Kiel.

Leseprobe

»Das deutlichste Zeichen dafür, dass Rudolf Steiner die Christengemeinschaft [] als einen Teil der gesamten anthroposophischen Bewegung ansah und behandelte, ist damit gegeben, dass er im sogenannten Nachrichtenblatt für die Mitglieder der Gesellschaft die Tagungen der Christengemeinschaft ausführlich vorankündigen und, wenn sie stattgefunden hatten, ausführliche Berichte über diese Ereignisse abdrucken ließ. Dies geschah bis zu seinem Tode unter dem Untertitel des Nachrichtenblattes Was in der Anthroposophischen Gesellschaft vorgeht. Nach seinem Tode erschien nur noch ein einziges Mal ein solcher Bericht.«