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Flashman, Held der Freiheit

Die Flashman-Manuskripte Teil 3, Hörbuch-Ausgabe auf mp3-CD

Degner, Helmut / Wilkening, Stefan / Kübler, Bernd
Erschienen am 01.06.2012
19,80 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783863460105
Sprache: Deutsch
Format (T/L/B): 19.0 x 13.0 cm

Beschreibung

Harrys steinreicher Schwiegervater Morrison hält persönlich denkbar wenig von seinem Eidam, dem „Helden von Dschalalabad", aber um Geschäftsinteressen im Parlament zu vertreten, kommt er ihm gerade recht. Flashman, in Erwartung eine mühelosen Politiker-Karriere, lässt sich in die entsprechenden Kreise einführen – doch ein gesellschaftlich vernichtender Skandal reißt ihn aus allen Träumen. Morrison schiebt den zur Belastung gewordenen kurzerhand auf eines seiner Schiffe ab, das, wie bald erkennbar, nichts anderes als ein Sklavenschiff ist. Und nun beginnt für Harry eine Odyssee, die ihn immer weiter von seiner Heimat entfernt: Die „Balliol College" nimmt aus dem mörderischen Dschungel Dahomeys eine Ladung „schwarzes Elfenbein" auf, die sie in Havanna abliefert, wird jedoch vor der amerikanischen Küste, jetzt befrachtet mit einem Dutzend farbiger Bordellmädchen für New Orleans, aufgebracht. Harry entgeht der Gefangennahme nur mit Hilfe von falschen Papieren. Als angeblicher Geheimagent zur Bekämpfung des Sklavenhandels lässt er sich in Washington feiern, muss jedoch fürchten, als Zeuge gegen die Besatzung der „Balliol College" auftreten zu müssen und dabei entlarvt zu werden. Er hält es für besser, schleunigst zu verschwinden, gerät aber erst recht zwischen alle Fronten.

Autorenportrait

George MacDonald Fraser wurde vor allem berühmt durch die Serie historischer Romane, den Flashman Manuskripten, deren 11 Bände von 1969 bis 2005 erschienen. Dabei handelt es sich um die fiktiven Memoiren von Sir Harry Flashman, einem hoch dekorierten britischen Offizier im Ruhestand, der auf seine Abenteuer zwischen 1840 und 1890 zurückblickt, die ihn unter anderem mit Bismarck, General Custer, Lola Montez und vielen anderen zusammengeführt hatte. Geboren wurde Fraser 1925, wurde Soldat und kämpfte in Burma. Danach wurde er Journalist, später Schriftsteller und Drehbuchautor (unter anderen „Die drei Musketiere“ und den James-Bond-Film „Octopussy“) in Großbritannien und Kanada. Er starb 2008.

Rezension

Vor allem aber ist er ein sagenhafter Augenzeuge, ein phantastischer Chronist. Denn mit dem gleichen heiter-zynischen Freimut, mit dem er von seinen eigenen Schändlichkeiten berichtet, zieht er auch - er hat sie ja in "50 unrühmlichen Jahren widerwillig