Die Kernforschung im Dritten Reich war vermutlich wesentlich weiter gediehen, als allgemein bekannt ist. "Uhrwerk Uran" vermittelt in einer ungewohnten Weise die Abenteuer eines Geografen. Beginnend im Wien der 80er über Erlebnisse in den Tiefen Tiroler Bergwerke und auf der Insel Kuba endet diese schmutzige Geschichte desaströs im Indischen Ozean.

Der Autor, Jahrgang 59, absolvierte in Wien eine Chemie-HTL und arbeitet seither in Forschungslaboratorien. In seiner Freizeit beschäftigte er sich mit Mineralogie und Geschichte. Beim Suchen von Mineralien in verschiedenen Bergwerken in Tirol fand er Reste von Fernwaffen des III. Reiches. Daraus, und aus den Erlebnissen mehrerer Reisen nach Kuba, entstand die Idee zu diesem Roman.