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Der Manichäismus

Geschichte und Zukunft einer frühchristlichen Kirche

Erschienen am 11.10.2017
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783825176570
Sprache: Deutsch
Umfang: 335 S.
Format (T/L/B): 3.2 x 24.5 x 17.3 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Dieses umfassende Werk über den Manichäismus basiert auf den wesentlichen Textfunden von 1930 und 1969, die für eine grundlegende Veränderung in der Forschung gesorgt haben. Die Lehren des Religionsstifters Mani (216-276) galten bis weit ins 20. Jahrhundert hinein als häretisch und mit dem Christentum unvereinbar. Nicht zuletzt der Kirchenvater Augustinus, zunächst Anhänger, dann Gegner der Lehren Manis, war für diese Verketzerung verantwortlich. - Das künstlerische Erbe Manis - Die Stimme des Apostels aus dem Sand - Das philosophische Gespräch zwischen - Augustinus und Mani - Der christliche Ursprung des Manichäismus - Manis Verchristlichung der buddhistischen Ethik - Der Manichäismus als esoterisches Christentum - Der Manichäismus als Christentum der Reinkarnation - Manis Christosophie: Gott wird Mensch - Das manichäistische Prinzip der Liebe - Aktualität und Zukunft.

Autorenportrait

Roland van Vliet (1960 - 2016) studierte Philosophie an der Freien Universität Amsterdam bei Aloïs van Tongerloo und promovierte 2012 mit seiner Schrift über den Manichäismus. Er begründete das »Manisola Institut für persönliche Meisterschaft und soziale Kunst«, bot regelmäßig im In und Ausland Vorträge und Seminare an und veranstaltete Studienreisen in zahlreiche Länder. Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb Roland van Vliet am 18.4.2016.