Der japanische Kommissar Inspektor Takeda ermittelt (wieder) zusammen mit seiner deutschen Kollegin Claudia Harms. Diesmal gibt ein Brand in einer Hamburger Seniorenresidenz scheinbar unlösbare Rätsel auf: Alle Spuren verlaufen immer wieder im Sande. Doch dann kommt es erneut zu Bränden, immer in Häusern, in denen alte Menschen leben und in denen der Pflegeroboter "Lisa" eingesetzt wird. Kann diese "Dea ex Machina" im wahrsten Wortsinne mit den tödlichen Ereignissen in Verbindung stehen?

Bsss(t), hier kommt was fürs Herz! Als sich in ihrem Leben die Chance ergibt, einen alten Bauernhof zu kaufen, greift Leni kurzentschlossen zu. Zusammen mit ihrer Tochter und ihrer Schwester zieht sie aufs Land, um sich ihren Traum vom eigenen Hofladen, Bienenstock und Obstgarten zu erfüllen. Doch bis die drei von der Dorfgemeinschaft angenommen werden und der Hof renoviert ist, bedarf es Unterstützung, zum Beispiel von Schreiner Henry, der vielleicht doch netter sein kann, als es beim ersten Zusammentreffen den Anschein hat...

Im April vor 10 Jahren stand ich mit einem Fuß in den Niederlanden, mit dem anderen irgendwo zwischen Hamburg und Wien und meine Hände reckten sich gen Boston – der Gedanke an eine Buchhandlung konnte weiter entfernt nicht sein. Doch dann flog ich durch eine Prüfung und der Sommer veränderte alles – wirklich alles. Innerhalb weniger Wochen kam ich zur Buchhandlung wie die Jungfrau zum Kinde.  

Ein mitreißendes Buch nicht nur im Hinblick auf unser anthropozentrisches Selbstverständnis, sondern auch auf unseren Umgang miteinander. Mindestens genauso gut wie erfolgreiche Vorgängertitel wie zum Beispiel "Die Terranauten". Ein Buchtipp von Sonja Orfgen

Ein Titel zum angenehmen "Runterlesen", dabei gleichzeitig sehr subtil im Übergang zwischen verschiedenen Lebensentwürfen, die nahtlos ineinander überlaufen. So fällt manchmal erst Seiten später auf, dass die Protagonistin jetzt doch keinen Hund mehr hat, dafür aber einen kleinen Sohn... Ein Buchtipp von Sonja Orfgen

Dieses Buch ist definitiv nichts für zart besaitete. Es entführt tief in die Abgründe der Menschheit. Vergewaltigung, Gewalt im Allgemeinen und Rache sind nur ein paar der weniger freundlichen Themen, die hier behandelt werden. Und genau wie es leider oft im echten Leben ist darf man auch hier nicht auf ein Happy End hoffen... Ein Buchtipp von Marina Bonzelet

Ulla Mothes, selbst aufgewachsen in der DDR, und als Studentin in den Westen ausgereist, hat in einen Unterhaltungsroman eine Geschichte gepackt, die mich nachhaltig informiert, gebildet und berührt hat. Jenseits verklärender DDR-Romantik und auf mögliche Effekthascherei angelegte Schocker-Szenen verzichtend, zeichnet sie das Bild einer Familie und vor allem das einer jungen Frau, die nach ihrer leiblichen Mutter sucht.

Was muss passieren, dass ein Mensch plötzlich derart ausklinkt, dass ihn ein Gericht zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt? Was Paul Hansen, Hausmeister und gute Seele eines Apartmenthauses zu dem Mensch hat werden lassen, der sich mit einem Hells-Angels-Biker die Zelle teilt, muss eine große Wucht haben... Eine Geschichte von Liebe und Einsamkeit, Trauer und den ganz basalen Dingen im Leben, die übrig bleiben, wenn einem alles genommen wurde.

Ein Lesevergnügen, das über den reinen Text weit hinausgeht. Fußnoten, Comic-Elemente und interaktive Rätsel ergänzen die unterhaltsame und kurzweilige Lektüre, in der Adamashwili nicht nur mit allen bekannten Genreklischees spielt und sich permanenter Anspielungen auf bekannte Werke der Weltliteratur bedient. Er inszeniert sich außerdem als Autor selbst als Figur, gegen die seine Protagonisten sich bewähren müssen, wenn sie ihre eigene Geschichte überleben wollen.   Ein Buchtipp von Sonja Orfgen

Und dann ist es wieder passiert: Jemand haut Parolen wider der Menschenwürde und gegen freiheitlich-demokratischen Prinzipien 'raus und ich begegne dem aus Höflichkeit oder Angst lediglich mit einem gemurmelten „Naja, das sehe ich jetzt nicht so...“ Man will ja keinen Streit. Was im Kleinen passiert, geschieht auch im Großen: Parteien der Mitte biedern sich an bei Menschen, die kein Geheimnis daraus machen, welche Ziele sie verfolgen. Mir kommt dabei eine Menge hoch, vor allem aber das Bild von Gottlieb Biedermann: